Wie schon beim Jubiläum der Burghexen waren die ehrenamtlichen Helfer/innen des Deutschen Roten Kreuzes der Bereitschaft Waldkirch auch an weiteren Terminen der diesjährigen Fasnet im Einsatz.
Das Jubiläumswochenende wurde jeweils mit 10 Einsatzkräften besetzt und zusätzlich am Samstag von einem Notarzt unterstützt. Insgesamt waren 17 Personen auf Hilfe angewiesen. Drei Patienten davon mussten zur weiteren Behandlung den Kolleginnen und Kollegen des Rettungsdienstes übergeben werden.
Am 11 und 12.02. konnte der Sanitätswachdienst bei den Buchholzer Möslegeistern mit 6 beziehungsweise 7 Helfer/innen abgedeckt werden.
Die Unfallhilfsstelle (UHS) befand sich in der Schule. Bis auf 2 Stürze welche größere Schürfwunden nach sich zogen, einem abgerissenen Fingernagel, einigen Schnittverletzungen und einer Platzwunde, blieb die Veranstaltung ruhig.
Die darauffolgenden Dienste bei der Krakeelia gestalteten sich etwas arbeitsintensiver. Zur Gewährleistung einer adäquaten Versorgung wurde auch hier eine UHS, im Generationenbüro im Rathausinnenhof, eingerichtet.
11 Helfer/innen wurden am Schmutzige Dunnschdig als Streckenposten und in der UHS eingesetzt. Die Räumlichkeiten waren ideal, um neben der Behandlung der Verletzten auch interne Abläufe koordinieren zu können.
Neben 10 Bereitschaftsmitgliedern versah beim Hexensabbat zusätzlich ein Notarzt seinen Dienst.
Mit insgesamt 28 Patienten an beiden Tagen, waren die anwesenden Ersthelfer ausreichend beschäftigt. Vom kardiologischen Notfall über eine Fingerfraktur, bis hin zur Panikattacke, galt es hauptsächlich Schnittverletzungen und Kopfplatzwunden zu versorgen. Zudem ist erwähnenswert, dass die Stimmung bei den Narren eher aggressiv war und nach körperlichen Auseinandersetzungen vermehrt Verletzte behandelt werden mussten, während die Zahl der Eingelieferten, welche unter Alkoholeinfluss standen, mit 2 Personen recht überschaubar war.
4 Einsatzkräfte wurden zum letzten Dienst beim Kinderumzug am Fasnetsunndig eingeteilt. Diese Veranstaltung verlief relativ ruhig. Außer der Erstversorgung eines Patienten, welcher bewusstlos und somit zusätzlich notärztlich behandlungspflichtig war, mussten die Ersthelfer nicht tätig werden.
Neben den Fasnetseinsätzen wurde nebenher noch der Kreisverband Emmendingen des DRK von der internen Helfer-vor-Ort-Gruppe bei weiteren Einsätzen unterstützt.